Brilliante Fotos erzeugen Emotionen und Empathie – gerade im Naturschutz ist das eine Tatsache. Daher sind erstklassige Natur- und Tierbilder – aber auch Fotos, welche die vielen Facetten der praktischen Arbeit im Naturschutz zeigen – elementar, wenn wir Menschen für den Schutz von Wildnis oder etwas sperrige Themen wie biologische Vielfalt gewinnen wollen. Das freie Bildarchiv ermöglicht Einrichtungen aus Naturschutz und Wissenschaft, erstklassiges Material kostenfrei zu nutzen und zu kommunizieren. Hierbei ist die Intention, vor allem Frankfurter Institutionen wie den Zoo Frankfurt, „BioFrankfurt“ oder den Naturschutzbotschaftern Bildmaterial zur Verfügung stellen zu können. Die Dr. Marschner-Stiftung freut sich, dieses innovative Projekt der Zoologischen Gesellschaft in Frankfurt zu fördern und zeigt Ihnen exklusiv erste Fotos des freien Bildarchivs für Naturschutz.
Bei dem Bildarchiv für Naturschutz geht es nicht nur um qualitativ hochwertige Bilder per se, sondern vor allem um solche, die in der Bildgestaltung eine aktuelle fotografische Ästhetik widergeben. Bei kleineren Naturschutzorganisationen, Nationalparks und Schutzgebieten oder wissenschaftlichen Einrichtungen fehlen oftmals die finanziellen Mittel, gutes Bildmaterial zu kaufen. Dank der Förderung durch die Dr. Marschner-Stiftung wird es bald möglich sein, hochwertiges Material online für gemeinnützige Zwecke zur Verfügung zu stellen.
„Arsen und Spitzenforschung – Paul Ehrlich und die Anfänge einer neuen Medizin“. Diese Ausstellung des Berliner Naturhistorischen Museums der Charité und des Historischen Museums Frankfurt förderte die Dr. Marschner Stiftung im Zeitraum April 2015 bis März 2016.
Liebhaber der Dasch’schen Salonkultur wissen, worauf sie sich einstellen können: eine charmante Gastgeberin mit herausragenden gesanglichen Qualitäten, zwei treue Begleiter (Kathrin Dasch und Ulrich Naudé am Klavier), ein Thema, das von unerwarteten Seiten beleuchtet wird, ausgewählte Kammermusik, gute Gespräche und durchaus die ein oder andere Aufforderung ans Publikum, sich ebenfalls zu beteiligen, etwa beim gemeinsamen Kanon-Gesang. Was aber die Details angeht, setzt Annette Dasch gerne auf Überraschungen. Erst kurzfristig gibt sie bekannt, welche interessanten Gäste aus Kunst, Wissenschaft oder anderen Bereichen sie diesmal zusammenführt, um von ihnen Spannendes, Unterhaltsames und Wissenswertes zu erfahren oder auch mit ihnen gemeinsam zu musizieren.
Die Dr. Marschner-Stiftung unterstützte die Veranstaltungsreihe in den Jahren 2014 und 2015, obiges Foto von Achim Reissner zeigt eine Vorführung von Annettes Daschsalon in der Alten Oper Frankfurt.
Die Romanfabrik hat in der Vergangenheit vor allem im Rahmen ihres internationalen Literaturfests Metropolitan. Die erzählte Stadt (2009, 2011 und 2013) immer wieder ausländische Autoren nach Frankfurt eingeladen. Damit wurde sie der Internationalität der Stadt gerecht und hatte die große Zahl der aus den unterschiedlichsten Nationen kommenden Bürgerinnen und Bürger Frankfurts und der Region im Blick. Die neue Reihe Romanfabrik International setzt diese Initiative fort und wird in Zusammenarbeit mit ausländischen Kultureinrichtungen, Konsulaten und Botschaften internationale Literaturabende in der Romanfabrik veranstalten.
Diese neue Reihe wird unterstützt durch die Dr. Marschner Stiftung.
Im Jahr 2015 hat die Dr. Marschner Stiftung die Neugestaltung der Werkräume der Fröbelschule in Offenbach mit einer Spende unterstützt. Im nachfolgenden Jahr 2016 hat die Dr. Marschner Stiftung die Anschaffung neuer Kücheneinrichtungen für die Schule finanziert.
Die Senefelder-Stiftung macht besonders durch die Vergabe des Internationalen Senefelder-Preises auf sich aufmerksam. Sie schreibt diesen Preis alle drei Jahre für besondere Leistungen auf dem Gebiet der Lithografie und ihrer Weiterentwicklung aus. Bewertet werden künstlerische Arbeiten der Lithografie (Steindruck), also alle Arbeiten, die auf dem Stein entstanden sind; Flachdruckzeichnungen, z.B. von Metalloffsetplatten oder Folienzeichnungen; Mischdrucke wie etwa Drucke vom Stein, Offsetdruck und deren Kombination.
Die Dr. Marschner-Stiftung ermöglichte 2015 den Internationalen Senefelder Preis, das obige Foto zeigt Anna Trojanowska, eine der Preisträgerinnen 2015.
Die Jazz-Initiative Frankfurt am Main e.V. (JIF) hat das Ziel, für den Modernen Jazz in Frankfurt bessere Präsentationsmöglichkeiten zu schaffen, Frankfurter Musiker zu fördern, interessante Programme anzubieten und nationale wie internationale Musiker nach Frankfurt einzuladen.
Die Dr. Marschner-Stiftung unterstützte die Jazz-Initiative Frankfurt zugunsten zum 75. Geburtstag von Günter Lenz sowie zum Hessischen Jazzpodium, das im Herbst 2015 stattfand.
Den Ausgangspunkt der Ausstellung bildeten 15 großformatige Nahaufnahmen, die zehn Menschen zeigen. Es sind Kriegsgefangene, die aus Nord- und Westafrika stammen und in einem Gefangenenlager fotografiert worden sind. Aber wie passen diese Fotografien zu unserem Bild vom Ersten Weltkrieg?
Die Ausstellung hinterfragte genau diese Vorstellungen und erzählte die bisher wenig beachteten Geschichten und Zusammenhänge dieser Fotos. Die Schau schloss thematisch an die vergangenen Ausstellungen „Fremde im Visier. Fotoalben aus dem Zweiten Weltkrieg“ und „Die Dritte Welt im Zweiten Weltkrieg“ an.
Die Dr. Marschner Stiftung förderte die Ausstellung, die im Zeitraum von 14.9.2014 bis 15.2.2015 im Historischen Museum zu sehen war. Das Foto zeigt die Ausstellung im Historischen Museum (Bildquelle) mit einem Foto von Horst Ziegenfusz.