Zum Hauptinhalt springen

Autor: Simone Krämer

Förderung zur Verbesserung in der Regenbogenpflege

In Deutschland haben ältere Homosexuelle in ihrem Leben in erheblichem Ausmaß Diskriminierung und Ausgrenzung erfahren. Diese Erfahrungen führen dazu, dass es für ältere Homosexuelle schwierig ist, in einem Pflegeheim offen mit ihrer Homosexualität umzugehen. Gleichzeitig nehmen Pflegeheime derzeit oft gar nicht aktiv zu Kenntnis, dass es in ihren Einrichtungen ältere Homosexuelle gibt. Insbesondere ältere Pflegebedürftige treffen im Pflegeheim wieder mit der Personengruppe zusammen, die durch deren persönliche Prägung, homosexuellen Menschen nicht offen, teilweise ablehnend oder gar homophob begegnen.

Die Initiative Regenbogenpflege will dazu beitragen, dass Pflegeeinrichtungen älteren Homosexuellen ein Umfeld bieten, das frei von Diskriminierung ist und ein möglichst selbstbestimmtes Leben auch bei Pflegebedürftigkeit ermöglichen.

Die Dr. Marschner Stiftung freute sich, die Initiative Regenbogenpflege 2016 zu unterstützen.

Dr. Marschner Saal im Deutschen Ledermuseum

Anlässlich der Ausstellung „Leder – Begleiter durchs Leben“, die im Juli 2016 im Deutschen Ledermuseum eröffnet worden ist, wurde ein Raum im Museum neu gestaltet. Die darin befindliche, entkernte Großraumvitrine konnte dank der Dr. Marschner-Stiftung mit objektschonender LED-Beleuchtung ausgestattet werden. Auch 2017, indem das Haus sein 100-jähriges Jubiläum feiert, wird mit einer großzügigen Unterstützung der Stiftung ein weiterer Ausstellungssaal mit diesem Lichtsystem gestaltet.

Kulturgesellschaft Bergen-Enkheim

Die Stadt Bergen-Enkheim gründete im Dezember 1976 zusammen mit dem Vereinsring und der Evangelischen Kirchengemeinde die Kulturgesellschaft Bergen-Enkheim mbH. Damit verfolgte sie das Ziel, ihr kulturpolitisches Konzept auch nach der Eingemeindung nach Frankfurt am Main in größtmöglicher Eigenständigkeit fortsetzen zu können und zu verhindern, dass Bergen-Enkheim in der Anonymität der Großstadt untergeht.
Zu den ständigen Aufgaben der Gesellschaft gehört die Umsetzung des Stadtschreiberpreises, sie unterstützt die Jury bei der Vor- und Nachbereitung und der Durchführung der Stadtschreiberwahl. Sie kümmert sich um die Instandhaltung und Pflege des Stadtschreiberhauses und ist Ansprechpartner der Autorinnen und Autoren für alltägliche und spezielle Anliegen.

Zum 40jährigen Jubiläum des Stadtschreiberpreises hat die Dr. Marschner Stiftung die Kulturgesellschaft Bergen-Enkheim (im Bild ist die Verwaltungsstelle zu sehen) großzügig unterstützt.

„Toujours Mozart“ in Offenbach

Die Dr. Marschner Stiftung förderte 2016 ein mehrtägiges Mozartfest in Offenbach in Büsingpalais Offenbach. Denn in diesem Jahr fand dieses besondere Ereignis erstmals in Offenbach statt und dies war verbunden mit einer weiteren Premiere: erstmals gab es ein aus israelischen Profimusikern bestehendes Orchester, das ausschließlich auf historischen Instrumenten musiszierte. Das gesamte Wochenende konnte das Publikum in 26 Veranstaltungen ein vielfältiges, lebendiges uns ideenreiches Programm erleben, das von professionellen und mit großem Enthusiasmus aufspielenden Musikern umgesetzt wurde.

 

 

Dr. Marschner Saal im Ledermuseum

Anlässlich der Ausstellung „Leder – Begleiter durchs Leben“, die im Juli 2016 im Deutschen Ledermuseum eröffnet worden ist, wurde ein Raum im Museum neu gestaltet. Die darin befindliche, entkernte Großraumvitrine konnte dank der Dr. Marschner-Stiftung mit objektschonender LED-Beleuchtung ausgestattet werden. Auch 2017, indem das Haus sein 100-jähriges Jubiläum feiert, wird mit einer großzügigen Unterstützung der Stiftung ein weiterer Ausstellungssaal mit diesem Lichtsystem gestaltet.

Grüne Soße Festival macht Schule

Seit Jahren freut sich die Dr. Marschner Stiftung, den lokalen Nachwuchswettbewerb „Grüne Soße macht Schule“ zu unterstützen. Auch im 7. Jubiläumsjahr 2016 hat sich unsere Stiftung beteiligt. Seit 2010 nehmen jährlich mehr als 1.200 Schülerinnen und Schüler an dem pädagogisch und kulturell hochwertigen Wettbewerb rund um die Grüne Soße teil. Das Bild zeigt (© Foto: Sabine Imhof) den Grüne Soße Wettbewerb 2016.

Das freie Bildarchiv für Naturschutz

Brilliante Fotos erzeugen Emotionen und Empathie – gerade im Naturschutz ist das eine Tatsache. Daher sind erstklassige Natur- und Tierbilder – aber auch Fotos, welche die vielen Facetten der praktischen Arbeit im Naturschutz zeigen – elementar, wenn wir Menschen für den Schutz von Wildnis oder etwas sperrige Themen wie biologische Vielfalt gewinnen wollen. Das freie Bildarchiv ermöglicht Einrichtungen aus Naturschutz und Wissenschaft, erstklassiges Material kostenfrei zu nutzen und zu kommunizieren. Hierbei ist die Intention, vor allem Frankfurter Institutionen wie den Zoo Frankfurt, „BioFrankfurt“ oder den Naturschutzbotschaftern Bildmaterial zur Verfügung stellen zu können. Die Dr. Marschner-Stiftung freut sich, dieses innovative Projekt der Zoologischen Gesellschaft in Frankfurt zu fördern und zeigt Ihnen exklusiv erste Fotos des freien Bildarchivs für Naturschutz.

  • Baltischer Bernstein Plecoptera

  • Baltischer Bernstein Plecoptera

  • Baltischer Bernstein Dolichopodidae

  • Copal Aranea

  • Baltischer Bernstein Plaecoptera

  • Copal Aranea

  • Baltischer Bernstein Aranea

  • Copal Gecko

Bei dem Bildarchiv für Naturschutz geht es nicht nur um qualitativ hochwertige Bilder per se, sondern vor allem um solche, die in der Bildgestaltung eine aktuelle fotografische Ästhetik widergeben. Bei kleineren Naturschutzorganisationen, Nationalparks und Schutzgebieten oder wissenschaftlichen Einrichtungen fehlen oftmals die finanziellen Mittel, gutes Bildmaterial zu kaufen. Dank der Förderung durch die Dr. Marschner-Stiftung wird es bald möglich sein, hochwertiges Material online für gemeinnützige Zwecke zur Verfügung zu stellen.

mehr über die Senckenberg Forschende Gesellschaft

Weiterlesen

DaschSalon in der Alten Oper

Liebhaber der Dasch’schen Salonkultur wissen, worauf sie sich einstellen können: eine charmante Gastgeberin mit herausragenden gesanglichen Qualitäten, zwei treue Begleiter (Kathrin Dasch und Ulrich Naudé am Klavier), ein Thema, das von unerwarteten Seiten beleuchtet wird, ausgewählte Kammermusik, gute Gespräche und durchaus die ein oder andere Aufforderung ans Publikum, sich ebenfalls zu beteiligen, etwa beim gemeinsamen Kanon-Gesang. Was aber die Details angeht, setzt Annette Dasch gerne auf Überraschungen. Erst kurzfristig gibt sie bekannt, welche interessanten Gäste aus Kunst, Wissenschaft oder anderen Bereichen sie diesmal zusammenführt, um von ihnen Spannendes, Unterhaltsames und Wissenswertes zu erfahren oder auch mit ihnen gemeinsam zu musizieren.
Die Dr. Marschner-Stiftung unterstützte die Veranstaltungsreihe in den Jahren 2014 und 2015, obiges Foto von Achim Reissner zeigt eine Vorführung von Annettes Daschsalon in der Alten Oper Frankfurt.
Wir benutzen Cookies

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies).

Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.