Pssst.. ! Eine Ausstellung für Kinder im MMK
Die Dr. Marschner-Stiftung unterstützte die Ausstellung, die vom 15. Dezember 2012 bis 27. Januar 2013 im MMK Zollamt zu sehen war, als einer der Hauptförderer.
Die Dr. Marschner-Stiftung unterstützte die Ausstellung, die vom 15. Dezember 2012 bis 27. Januar 2013 im MMK Zollamt zu sehen war, als einer der Hauptförderer.
Präsentiert wurden über zwanzig Performances, Installationen, Malerei und Fotografie von Studierenden der bildenden Kunst, des Kommunikationsdesigns, des Tanzes, der Komposition, der Regie, der Theaterwissenschaft und der Dramaturgie.
Ausgehend von dem Titel „Das Festival der jungen Talente! Simulation, Adaption, Illusion und Pose“ stand dabei die Frage im Mittelpunkt, in welchem Verhältnis eine solche Leistungsschau für junge Kunst zu einer Gesellschaft steht, die von jedem einzelnen tagtäglich bestmögliche Performance, Kreativität und Selbstdarstellung verlangt? Simulation, Adaption, Illusion und Pose sind Begriffe, die mit einem Übermaß an Inszenierung und Künstlichkeit in Verbindung gebracht werden, die aber Alltag und Politik in einer medialisierten Welt längst zu bestimmen scheinen.
Das Festival der jungen Talente! wurde 2012 von der Dr. Marschner Stiftung gefördert.
Zum 75. Geburtstag von F.K. Waechter im Jahre 2012 gab eine Frankfurter Ausstellung Einblick in den schriftstellerischen Nachlass des Künstlers. Zu sehen waren Manuskripte von Waechters Theaterstücken, Märchen und Erzählungen, Skizzen zu Opern und Hörspielen, Filmen und vielem mehr, wie zum Beispiel ein bizarres Kostüm aus „Kwast oder der Narr des Königs“ einem Theaterstück, das Waechter eigens für den Chef der Fliegenden Voksbühne schrieb, außerdem allerhand Requisiten. „Die Verschränkung von Zeichnen und Schreiben war bei ihm immer spannend“ sagte dazu Kurator Schopf, einst Chef des Suhrkamp-Archivs, nun Leiter des Literaturarchivs der Goethe-Uni.
Die Ausstellung „Spuk! Wahnsinn! Teufelswerk! wurde 2012 im Fenster zur Stadt in der Braubachstraße 18 – 22 gezeigt und von der Dr. Marschner Stiftung gefördert. Das Foto zeigt ein Bild F.K. Waechters aus dem Archiv Wilhelm Busch Museum in Hannover.
Die Dr. Marschner Stiftung hat 2012 den Masterstudiengang Curatorial Studies – Theorie – Geschichte – Kritik großzügig unterstützt. Der Studiengang ist an der Goethe Universität Frankfurt am Kunstgeschichtlichen Institut angesiedelt. Des Weiteren förderte die Dr. Marschner Stiftung das Ausstellungsprojekt „After the fact – rearticulated“ im Jahr 2016.
Die Frankfurter Spieltradition ist Untersuchungsgegenstand eines Lehrprojekts, das Dr. Stephanie Dreyfürst und PD Dr. Regina Toepfer von Oktober 2012 bis April 2014 an der Goethe-Universität Frankfurt durchführten. Studierende der Literatur- und der Geschichtswissenschaft verorteten die Frankfurter Passionsspiele in ihrem historischen Kontext und korrelierten lokale Stationen mit literarischen Szenen. Auf diese Weise wurde ein museumspädagogisch-multimediales Konzept für eine Stadtführung durch das mittelalterliche Frankfurt sowie die App „Frankfurt im Mittelalter“ wurde dazu erarbeitet. Die App kann kostenlos im den gängigen Stores heruntergeladen werden.
Die Dr. Marschner Stiftung hat das wissenschaftliche Projekt mitunterstützt.
Die Freie Kunstakademie Frankfurt baut auf dem Konzept der Abendschule der Städelschule auf und steht Anfängern wie Fortgeschrittenen offen. Sie lehrt Kunst nicht normativ, sondern gibt den Teilnehmenden Raum, Zeit und Anregung, ihren persönlichen Ansatz zu finden und auszuarbeiten.
Die Dr. Marschner Stiftung freut sich, die Förderung für das Musikmobil bis 2019 zu verlängern.
Mit diesem rollenden Musikzimmer geht man in Frankfurt seit 2011 neue Wege in Sachen Musikpädagogik. Eine große Auswahl an Orchesterinstrumenten findet so den Weg zu den Schulen, Kitas und damit zu den Kindern, die sonst keine oder geringe Möglichkeiten haben, Instrumente einmal anzufassen und auszuprobieren – und sich so für das Musizieren zu begeistern.
So ist das Musikmobil ist vor allem ein innovativer Baustein im Gebäude der Frankfurter Musikpädagogik.
alle Fotos der obigen Bildergalerie © Wolfgang Furhmannek
Zur Ausstellung „Do it yourself: Die Mitmach-Revolution“ unterstützte die Dr. Marschner Stiftung das Museum für Kommunikation und finanzierte das TüftlerLab der Ausstellung im Jahr 2011.
Seit dem Jahr 2011unterstützt die Dr. Marschner-Stiftung jährlich als Mitglied als einer Frankfurter Stiftungsallianz das Tanzlabor_21. Träger des Tanzlabors ist der Mousonturm Frankfurt. Die Idee des Tanzlabors_21 hat sich weiter entwickelt und ist durch die daraus entstandene Tanzplattform Rhein-Main in die Region getragen worden.
Die Frankfurter Singakademie wurde 2008, 2009 und 2010 von der Dr. Marschner Stiftung unterstützt, um ihre Konzertarbeit einem großen Publikum in der Alten Oper präsentieren zu können. Hierzu ermöglichte die Stiftung insbesondere 2008 und 2009 die Preisträgerkonzerte zur Verleihung des Frankfurter Mendelssohn-Preises für Nachwuchsdirigentinnen und -dirigenten in der Alten Oper. 2010 förderte die Dr. Marschner Stiftung das Preisträgerkonzert zur Verleihung des Frankfurt Mendelssohn-Preises und die Präsentation des Mendelssohn-Jugendschulchores Rhein-Main in der Alten Oper Frankfurt. Zudem unterstützte die Stiftung 2014 die Frankfurter Singakademie bei ihrem interaktiven Education-Programm.