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Schlagwort: 2012

Die Kinderuni feiert ihr 15-jähriges Jubiläum

Jedes Jahr kurz vor Beginn des Wintersemesters steht die Goethe-Uni Kopf: In großen Pulks nähern sich Schülergruppen dem Hörsaalzentrum auf dem Campus Westend, aufgeregt redend, rufend, kaum in Zaum zu halten von ihren Lehrern und Begleitpersonen. Dann ist wieder Frankfurter Kinder-Uni, und die Mitarbeiterinnen der Abteilung Public Relations und Kommunikation haben wieder ein umfangreiches „Kinderprogramm“ auf die Beine gestellt: „Echte“ Professoren aus verschiedenen Fachbereichen der Goethe-Universität strengen sich an, um ihren Forschungsbereich kindgerecht rüberzubringen.

Besonders toll war es im Jubiläumsjahr 2017: Es wurde Rumpelstilzchen vor Gericht gestellt, Stofftier-Affen mit einer Kanone durch den Hörsaal geschossen und an Luftballons schweben gelassen, 1200 Bienen und ihre Königin waren zu Besuch und außerdem ist man dem Maler Jan van Eyck auf die Schliche gekommen, der vor 600 Jahren unter einem Frauenporträt das Bild eines berühmten Mannes versteckt hat.

Die nächste Kinderuni findet statt vom 3. bis 7. September 2018, den Termin unbedingt vormerken! Die Dr. Marschner Stiftung freut sich, die Kinderuni als Hauptförderer zu unterstützen.

Lesetage an der Holzhausenschule

Seit 2009 organisiert der Förderverein der Holzhausenschule in Zusammenarbeit mit der Schulleitung einmal im Jahr das Projekt „Lesetage“. Diese dienen der Leseförderung, sie sollen den Schülerinnen und Schülern Lust auf das Lesen machen. Die Kinder werden durch die konkrete Auseinandersetzung mit dem Medium Buch und durch die Begegnung mit den Autorinnen und Autoren in besonderem Maße angeregt.

Die Dr. Marschner Stiftung unterstützt die Lesetage der Holzhausenschule in Frankfurt jährlich seit ihrer Gründung 2009.

Papageno Theater am Palmengarten

Bereits seit 1998 existiert das Papageno Musiktheater im Palmengarten – seit 2002 in einer festen, voll klimatisierten Spielstätte mit 199 Sitzplätzen. Innerhalb kurzer Zeit wurde es zum festen Bestandteil des kulturellen Lebens in Frankfurt. Das Papageno Musiktheater bietet ein abwechslungsreiches Abendprogramm – Opernschauspiele, Operetten, Musicals und Konzertabende. Die Darstellungsform des Opernschauspiels hat Theaterleiter Hans-Dieter Maienschein entwickelt und dem Theater in den vergangenen Jahren auf den Leib geschneidert. Beliebter Anziehungspunkt für Familien und Schulklassen ist das Papageno Musiktheater auch wegen des Kinderprogramms mit seinen liebevoll inszenierten musikalischen Abenteuern, Märchen und Singspielen: Über die Verbindung von klassischer Musik mit Sprechtheater werden Kinder einfach und leicht an das Schauspiel und auch an die Oper herangeführt.

Die Dr. Marschner Stiftung hat in den vergangenen Jahren zahlreiche Inszenierungen des Papageno Theaters unterstützt wie „Die Fledermaus“, „Charleys Tante“ und „Die lustigen Weiber von Windsor“.

 

 

 

 

Grüne Soße Festival macht Schule

Seit Jahren freut sich die Dr. Marschner Stiftung, den lokalen Nachwuchswettbewerb „Grüne Soße macht Schule“ zu unterstützen. Auch im 7. Jubiläumsjahr 2016 hat sich unsere Stiftung beteiligt. Seit 2010 nehmen jährlich mehr als 1.200 Schülerinnen und Schüler an dem pädagogisch und kulturell hochwertigen Wettbewerb rund um die Grüne Soße teil. Das Bild zeigt (© Foto: Sabine Imhof) den Grüne Soße Wettbewerb 2016.

Pssst.. ! Eine Ausstellung für Kinder im MMK

Mit der Ausstellung “Pssst!“ richtete sich das MMK Museum für Moderne Kunst Frankfurt am Main an seine jüngsten Besucher: Neun Künstler aus Frankfurt und acht Künstler aus England haben Arbeiten für Kinder im Alter von fünf bis zwölf Jahren entwickelt und gestaltet.
Das zentrale Thema der Ausstellung im MMK Zollamt waren Geheimnisse, die in ihren unterschiedlichsten Formen von den Künstlern aufgegriffen wurden. Kinder haben Geheimnisse. Das ist nicht immer angenehm, doch ein Geheimnis trägt oftmals auch die Freiheit in sich, entscheiden zu können, was man damit macht. Als Begleiter einer Entwicklung zum eigenständigen Subjekt haben Geheimnisse eine ganz besondere Bedeutung. Um verschiedene Formen von Geheimnissen ging es in „Pssst!“

Die Dr. Marschner-Stiftung unterstützte die Ausstellung, die vom 15. Dezember 2012 bis 27. Januar 2013 im MMK Zollamt zu sehen war, als einer der Hauptförderer.

Festival junger Talente!

Präsentiert wurden über zwanzig Performances, Installationen, Malerei und Fotografie von Studierenden der bildenden Kunst, des Kommunikationsdesigns, des Tanzes, der Komposition, der Regie, der Theaterwissenschaft und der Dramaturgie.

Ausgehend von dem Titel „Das Festival der jungen Talente! Simulation, Adaption, Illusion und Pose“ stand dabei die Frage im Mittelpunkt, in welchem Verhältnis eine solche Leistungsschau für junge Kunst zu einer Gesellschaft steht, die von jedem einzelnen tagtäglich bestmögliche Performance, Kreativität und Selbstdarstellung verlangt? Simulation, Adaption, Illusion und Pose sind Begriffe, die mit einem Übermaß an Inszenierung und Künstlichkeit in Verbindung gebracht werden, die aber Alltag und Politik in einer medialisierten Welt längst zu bestimmen scheinen.

Das Festival der jungen Talente! wurde 2012 von der Dr. Marschner Stiftung gefördert.

Spuk! Wahnsinn! Teufelswerk! Ausstellung F.K. Waechter

Zum 75. Geburtstag von F.K. Waechter im Jahre 2012 gab eine Frankfurter Ausstellung Einblick in den schriftstellerischen Nachlass des Künstlers. Zu sehen waren Manuskripte von Waechters Theaterstücken, Märchen und Erzählungen, Skizzen zu Opern und Hörspielen, Filmen und vielem mehr, wie zum Beispiel ein bizarres Kostüm aus „Kwast oder der Narr des Königs“ einem Theaterstück, das Waechter eigens für den Chef der Fliegenden Voksbühne schrieb, außerdem allerhand Requisiten. „Die Verschränkung von Zeichnen und Schreiben war bei ihm immer spannend“ sagte dazu Kurator Schopf, einst Chef des Suhrkamp-Archivs, nun Leiter des Literaturarchivs der Goethe-Uni.

Die Ausstellung „Spuk! Wahnsinn! Teufelswerk! wurde 2012 im Fenster zur Stadt in der Braubachstraße 18 – 22 gezeigt und von der Dr. Marschner Stiftung gefördert. Das Foto zeigt ein Bild F.K. Waechters aus dem Archiv Wilhelm Busch Museum in Hannover.

Masterstudiengang Curatorial Studies – Theorie – Geschichte – Kritik

Die Dr. Marschner Stiftung hat 2012 den Masterstudiengang Curatorial Studies – Theorie – Geschichte – Kritik großzügig unterstützt. Der Studiengang ist an der Goethe Universität Frankfurt am Kunstgeschichtlichen Institut angesiedelt. Des Weiteren förderte die Dr. Marschner Stiftung das Ausstellungsprojekt „After the fact – rearticulated“ im Jahr 2016.

Passionsspiel – Digitaler Stadtrundgang mit App

Die Frankfurter Spieltradition ist Untersuchungsgegenstand eines Lehrprojekts, das Dr. Stephanie Dreyfürst und PD Dr. Regina Toepfer von Oktober 2012 bis April 2014 an der Goethe-Universität Frankfurt durchführten. Studierende der Literatur- und der Geschichtswissenschaft verorteten die Frankfurter Passionsspiele in ihrem histori­schen Kontext und korrelierten lokale Stationen mit literarischen Szenen. Auf diese Weise wurde ein museumspädagogisch-multimediales Konzept für eine Stadtführung durch das mittelalterliche Frankfurt sowie die App „Frankfurt im Mittelalter“ wurde dazu erarbeitet. Die App kann kostenlos im den gängigen Stores heruntergeladen werden.

Die Dr. Marschner Stiftung hat das wissenschaftliche Projekt mitunterstützt.

 

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