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Ausgezeichnet Ausgestellt 2024

Schirn Kunsthalle Frankfurt „Hans Haacke. Retrospektive“
(8. November 2024 bis 9. Februar 2025)

„Die Ausstellung „Hans Haacke. Retrospektive“ macht Haackes klarsichtigen Zugriff auf komplexe Zusammenhänge und deren direkte Übertragung in seinem vielseitigen Werk erfahrbar. Mit seiner zeitlosen Aktualität und unbequemen Institutionskritik erscheint Haackes Werk gerade heute als eine inspirierende Anleitung zur kritischen Auseinandersetzung, “ so die Jury zur Preisvergabe.

Die Dr. Marschner Stiftung verleiht „Ausgezeichnet Ausgestellt“ für 2024 nicht allein der hochprofessionellen Kuratorin Dr. Ingrid Pfeiffer für eine einmalige Schau, sondern zeichnet mit der Schirn erneut ein Haus aus, dass weit über Frankfurt hinaus sowohl für Experten als auch für das breite Publikum Strahlkraft besitzt.

Pressemitteilung Verleihung für 2024

  • Dr. Ingrid Pfeiffer, Kuratorin Schirn Kunsthalle Frankfurt,
    Peter Gatzemeier, Vorstand Dr. Marschner Stiftung
    Copyright Dr. Marschner Stiftung, Foto: Peter Jülich

  • Dr. Ingrid Pfeiffer, Kuratorin Schirn Kunsthalle Frankfurt
    Copyright Dr. Marschner Stiftung, Foto: Peter Jülich

  • Peter Gatzemeier, Vorstand Dr. Marschner Stiftung
    Copyright Dr. Marschner Stiftung, Foto: Peter Jülich

  • Dr. Sebastian Baden, Direktor Schirn Kunsthalle Frankfurt
    Copyright Dr. Marschner Stiftung, Foto: Peter Jülich

  • Dr. Claudia Orben-Mäckler, Mitglied der Jury,
    Dr. Ingrid Pfeiffer, Kuratorin Schirn Kunsthalle Frankfurt,
    Dr. Sebastian Baden, Direktor Schirn Kunsthalle Frankfurt,
    Peter Gatzemeier, Vorstand Dr. Marschner Stiftung
    Copyright Dr. Marschner Stiftung, Foto: Peter Jülich

  • Impression Preisverleihung
    Copyright Dr. Marschner Stiftung, Foto: Peter Jülich

Bisherige Auszeichnungen

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Ausgezeichnet Ausgestellt 2023

Liebieghaus Skulpturensammlung, „Maschinenraum der Götter.
Wie unsere Zukunft erfunden wurde“
(8. März 2023 bis 21. Januar 2024)

Die Ausstellung ‚Maschinenraum der Götter‘ der Liebieghauses Skulpturensammlung hat die Jurymitglieder in jeder Hinsicht überzeugt. Sie verband auf nahezu idealtypische Weise alle Aufgaben eines Museums zu einer überzeugenden Ausstellungspräsentation, indem sie eigene Forschungsergebnisse und den neuesten Stand der Wissenschaft mit Originalexponaten und medialen Präsentationen kuratorisch durchdacht und für das Publikum anschaulich, zeitgemäß und ansprechend gestaltet in den bestehenden Ausstellungskontext nahtlos integrierte und eine fesselnde Geschichte erzählte. Die Verknüpfung von Technik-, Kunst- und Kulturgeschichte, Mythologie und Science Fiction ergab eine packende Schau, die den Bogen von der Antike in die Zukunft spannte und dabei seine Besucher und Besucherinnen zu faszinieren wusste.

Pressemitteilung Verleihung für 2023

  • Prof. Dr. Vinzenz Brinkmann, Kurator und Leiter der Antikensammlung an der Liebieghaus Skulpturensammlung
    Peter Gatzemeier, Vorstand Dr. Marschner Stiftung
    Copyright Dr. Marschner Stiftung, Foto: Bernd Kammerer

  • Hansjörg Koroschetz, Vorstand Dr. Marschner Stiftung
    Dr. Philipp Demandt, Direktor der Liebieghaus Skulpturensammlung und des Städel Museums
    Prof. Dr. Vinzenz Brinkmann, Kurator und Leiter der Antikensammlung an der Liebieghaus Skulpturensammlung
    Peter Gatzemeier, Vorstand Dr. Marschner Stiftung
    Copyright Dr. Marschner Stiftung, Foto: Bernd Kammerer

  • Dr. Philipp Demandt, Direktor der Liebieghaus Skulpturensammlung und des Städel Museums
    Copyright Dr. Marschner Stiftung, Foto: Bernd Kammerer

  • Impression Preisverleihung
    Copyright Dr. Marschner Stiftung, Foto: Bernd Kammere

  • Impression Preisverleihung
    Copyright Dr. Marschner Stiftung, Foto: Bernd Kammerer

Bisherige Auszeichnungen

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Ausgezeichnet Ausgestellt 2022

Museum MMK für Moderne Kunst, Rosemarie Trockel, (10. Dezember 2022 – 18. Juni 2023)

Die Jury des Dr. Marschner Ausstellungspreises würdigt mit der Rosemarie Trockel-Retrospektive im Museum MMK für Moderne Kunst in Frankfurt eine Ausstellung auf der Höhe ihrer Zeit. Der Kuratorin Susanne Pfeffer gelingt in enger Zusammenarbeit mit Rosemarie Trockel eine Ausstellung mit radikaler Gegenwärtigkeit als klares Statement gegen einfache Botschaften. Die Entscheidung, Rosemarie Trockels Werk anlässlich ihres 70sten Geburtstages in dieser bisher umfangreichsten Ausstellung zu zeigen, lässt einerseits das seismographische Gespür Susanne Pfeffers für die Qualität und Vielschichtigkeit ihrer Arbeiten erkennen. Andererseits stellt die Kuratorin ihre Weitsicht für den richtigen Zeitpunkt der Ausstellung angesichts der aktuellen politischen und gesellschaftlichen Herausforderungen unter Beweis.

Pressemitteilung Verleihung für 2022

  • Prof. Susanne Pfeffer, Kuratorin Museum MMK für moderne Kunst
    Peter Gatzemeier, Stiftungsvorstand Dr. Marschner Stiftung
    Copyright Dr. Marschner Stiftung, Foto: Bernd Kammerer

  • Prof. Susanne Pfeffer, Kuratorin Museum MMK für moderne Kunst
    Copyright Dr. Marschner Stiftung, Foto: Bernd Kammererter Jülich

  • Hansjörg Koroschetz, Vorstand Dr. Marschner Stiftung
    Prof. Susanne Pfeffer, Kuratorin Museum MMK für moderne Kunst
    Peter Gatzemeier, Stiftungsvorstand Dr. Marschner Stiftung
    Copyright Dr. Marschner Stiftung, Foto: Bernd Kammerer

  • Dr. Claudia Orben-Mäckler, Mitglied der Jury
    Hansjörg Koroschetz, Stiftungsvorstand der Dr. Marschner Stiftung
    Dr. Andrea Haller, Mitglied der Jury
    Prof. Susanne Pfeffer, Kuratorin Museum MMK für moderne Kunst
    Dr. Sandra Danicke, Mitglied der Jury
    Simone Krämer, Mitglied der Jury
    Ulrike Berendson, Mitglied der Jury
    Peter Gatzemeier, Stiftungsvorstand Dr. Marschner Stiftung
    (v.l.n.r)
    Copyright Dr. Marschner Stiftung, Foto: Bernd Kammerer

  • Peter Gatzemeier, Stiftungsvorstand Dr. Marschner Stiftung
    Copyright Dr. Marschner Stiftung, Foto: Bernd Kammerer

  • Impression Preisverleihung
    Copyright Dr. Marschner Stiftung, Foto: Bernd Kammerer

Bisherige Auszeichnungen

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Ausgezeichnet Ausgestellt 2021

Schirn Kunsthalle Frankfurt, Magnetic North. Mythos Kanada in der Malerei 1910-1940, (5. Februar – 29. August 2021)

Die Jury war von der kuratorischen Leistung der Ausstellung ‚Magnetic North‘ in mehrerer Hinsicht überzeugt. In der beeindruckenden Präsentation wurde die Malerei der Group of Seven mit einem aktuellen Blick auch kulturhistorisch eingeordnet und mit gegenwärtigen (post-)kolonialen Debatten um die First Nations verknüpft. Diese kritische Revision der künstlerischen Intention der Group of Seven eine nationale genuin kanadische Kunst zu schaffen, gelang vor allen Dingen durch die Einbindung der Gemälde in einen Medienverbund von historischen Filmmaterialien, Videoarbeiten, Dokumentarfilmen, wie der der Anishinaabe-Filmemacherin Lisa Jackson, die als veritable audiovisuelle Exponate nicht nur, wie so oft, als pure Illustration und Kontextmaterialien dienten, sondern als gleichwertige Ausstellungsstücke behandelt wurden. Hinzu kommt eine – insbesondere für das europäisches Publikum – ‚Neuentdeckung‘ hierzulande weitestgehend unbekannter Künstler, die nicht nur ein breites Publikum, sondern ebenso das Fachpublikum mit ihren Arbeiten überzeugten.

Pressemitteilung Verleihung für 2021

  • Dr. Martina Weinhart, Kuratorin Schirn Kunsthalle Frankfurt
    Peter Gatzemeier, Stiftungsvorstand Dr. Marschner Stiftung
    Copyright Dr. Marschner Stiftung, Foto: Esra Klein

  • Hansjörg Koroschetz, Vorstand Dr. Marschner Stiftung
    Dr. Philipp Demandt, Direktor Schirn Kunsthalle Frankfurt
    Dr. Martina Weinhart, Kuratorin Schirn Kunsthalle Frankfurt
    Dr. Ina Hartwig, Kulturdezernentin der Stadt Frankfurt
    Peter Gatzemeier, Vorstand Dr. Marschner Stiftung
    Copyright Dr. Marschner Stiftung, Foto: Esra Klein

  • Dr. Martina Weinhart, Kuratorin Schirn Kunsthalle Frankfurt
    Copyright Dr. Marschner Stiftung, Foto: Esra Klein

  • Dr. Philipp Demandt, Direktor Schirn Kunsthalle Frankfurt
    Dr. Martina Weinhart, Kuratorin Schirn Kunsthalle Frankfurt
    Copyright Dr. Marschner Stiftung, Foto: Esra Klein

  • Dr. Andrea Haller, Mitglied der Jury
    Dr. Sandra Danicke, Mitglied der Jury
    Simone Krämer, Mitglied der Jury
    Dr. Martina Weinhart, Kuratorin Schirn Kunsthalle Frankfurt
    Ulrike Berendson, Mitglied der Jury
    Dr. Claudia Orben-Mäckler, Mitglied der Jury
    (v.l.n.r.)
    Copyright Dr. Marschner Stiftung, Foto: Esra Klein

  • Impression Preisverleihung
    Copyright Dr. Marschner Stiftung, Foto: Esra Klein

Bisherige Auszeichnungen

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Ausgezeichnet Ausgestellt 2020

Frankfurter Kunstverein, Jeremy Shaw – Phase Shifting Index, (25.09.2020 – 05.04.2021)

Die Ausstellung ‚Phase Shifting Index‘ von Jeremy Shaw im Frankfurter Kunstverein schickt die Besucherinnen und Besucher auf einen Parcours, bei dem die einzelnen Bestandteile ein Gesamtkunstwerk von bemerkenswerter Intensität bilden. In penibel inszenierten Einzelszenen demonstriert der Künstler die verschiedensten Strategien, mit denen der Mensch in unterschiedlichen Jahrzehnten und sozialen Biotopen versucht hat, Gemeinschaft und Entgrenzung zu erfahren. Die einzelnen Bildschirme sind klug arrangiert, so dass die Betrachter in separate Kosmen eintauchen können, sich zugleich jedoch stets diverser Parallelwelten bewusst bleiben. So entsteht ein komplexes Zusammenspiel, dessen Dramaturgie das komplette Haus einbindet. Fortlaufend verschmelzen die einzelnen Komponenten zu einer Synthese, die bis ins kleinste Detail durchdacht wurde. So entsteht ein einheitliches Gesamtwerk, das sich stetig steigernd auf einen Höhepunkt zusteuert, der in jeder Hinsicht bewegend ist.

Pressemitteilung Verleihung für 2020

  • Prof. Franziska Nori, Direktorin Frankfurter Kunstverein
    Peter Gatzemeier, Stiftungsvorstand Dr. Marschner Stiftung
    Foto: Dr. Marschner Stiftung – Alex Kraus

  • Prof. Franziska Nori, Direktorin Frankfurter Kunstverein
    Foto: Dr. Marschner Stiftung – Alex Kraus

  • Dr. Ina Hartwig, Kulturdezernentin der Stadt Frankfurt am Main
    Prof. Franziska Nori, Direktorin Frankfurter Kunstverein
    Peter Gatzemeier, Stiftungsvorstand Dr. Marschner Stiftung
    (v.l.n.r.)
    Foto: Dr. Marschner Stiftung – Alex Kraus

  • Dr. Ina Hartwig, Kulturdezernentin der Stadt Frankfurt am Main
    Prof. Franziska Nori, Direktorin Frankfurter Kunstverein
    Peter Gatzemeier, Stiftungsvorstand Dr. Marschner Stiftung
    Hansjörg Koroschetz, Stiftungsvorstand Dr. Marschner Stiftung
    (v.l.n.r.)
    Foto: Dr. Marschner Stiftung – Alex Kraus

  • Dr. Ina Hartwig, Kulturdezernentin der Stadt Frankfurt am Main
    Prof. Franziska Nori, Direktorin Frankfurter Kunstverein
    Peter Gatzemeier, Stiftungsvorstand Dr. Marschner Stiftung
    (v.l.n.r.)
    Foto: Dr. Marschner Stiftung – Alex Kraus

  • Dr. Andrea Haller, Mitglied der Jury
    Ulrike Berendson, Mitglied der Jury
    Prof. Franziska Nori, Direktorin Frankfurter Kunstverein
    Dr. Sandra Danicke, Mitglied der Jury
    Simone Krämer, Mitglied der Jury
    Dr. Claudia Orben-Mäckler, Mitglied der Jury
    (v.l.n.r.)
    Foto: Dr. Marschner Stiftung – Alex Kraus

  • Impression Preisverleihung
    Foto: Städel Museum – Alex Kraus

Bisherige Auszeichnungen

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Ausgezeichnet Ausgestellt 2019

Städel Museum, „Making Van Gogh. Geschichte einer deutschen Liebe“,
(23. Oktober 2019 – 16. Februar 2020)

Nach dem Urteil der Jury ist es in 2019 der Ausstellung „Making Van Gogh. Geschichte einer deutschen Liebe“ des Städel Museums am überzeugendsten und konsequentesten gelungen, die Prämissen des Dr. Marschner Ausstellungspreises „Ausgezeichnet Ausgestellt“ umzusetzen.

In der wissenschaftlich hervorragend recherchierten Themenausstellung wurde die kuratorische Umsetzung, die unterschiedlichste kunsthistorische Betrachtungsansätze miteinander verwob, offensichtlich nachvollziehbar. Nicht nur Experten auch ein kunsthistorischer Laie konnte alle klar formulierten und präsentierten Inhalte erfassen. Dezidiert wurde in „Making van Gogh“ der rezeptionshistorische Ansatz herausgearbeitet und anhand der gezeigten 120 Exponate für einen Besucher aktiv nachvollziehbar. Die im Vermittlungsansatz herausragende Präsentation, vom gelungenen Aufbau bis hin zum begleitenden Podcast, war durchgehend evident. Klar strukturiert wurden Fragen an die Arbeiten gestellt wie neue Thesen entwickelt. Immer wieder bot die Gliederung der Ausstellung dem Besucher ein Gerüst, an dem er sich entlang arbeiten konnte. Jedes Werk wurde zu einem Baustein eines Gesamtbildes, durch das es dem Betrachter gelang, unterschiedliche Aspekte zu entdecken und sich dem Rätsel Van Gogh zu nähern.

Pressemitteilung 2019

  • Philipp Demandt, Direktor Städel Museum
    Ina Hartwig, Kulturdezernentin der Stadt Frankfurt am Main
    Peter Gatzemeier, Stiftungsvorstand Dr. Marschner Stiftung
    (v.l.n.r.)
    Foto: Städel Museum – Alexander Kraus

  • Alexander Eiling, Sammlungsleiter der Moderne am Städel Museum und Kurator der Ausstellung MAKING VAN GOGH
    Philipp Demandt, Direktor Städel Museum
    Ina Hartwig, Kulturdezernentin der Stadt Frankfurt am Main
    Peter Gatzemeier, Stiftungsvorstand Dr. Marschner Stiftung
    Hansjörg Koroschetz, Stiftungsvorstand Dr. Marschner Stiftung
    (v.l.n.r.)
    Foto: Städel Museum – Alexander Kraus

  • Alexander Eiling, Sammlungsleiter der Moderne am Städel Museum und Kurator der Ausstellung MAKING VAN GOGH
    Ina Hartwig, Kulturdezernentin der Stadt Frankfurt am Main
    Peter Gatzemeier, Stiftungsvorstand Dr. Marschner Stiftung
    Philipp Demandt, Direktor Städel Museum
    (v.l.n.r.)
    Foto: Städel Museum – Alexander Kraus

  • Ina Hartwig, Kulturdezernentin der Stadt Frankfurt am Main
    Peter Gatzemeier, Stiftungsvorstand Dr. Marschner Stiftung
    Alexander Eiling, Sammlungsleiter der Moderne am Städel Museum und Kurator der Ausstellung MAKING VAN GOGH
    (v.l.n.r.)
    Foto: Städel Museum – Alexander Kraus Foto: Peter Jülich

  • Ina Hartwig, Kulturdezernentin der Stadt Frankfurt am Main
    Hansjörg Koroschetz, Stiftungsvorstand Dr. Marschner Stiftung
    Peter Gatzemeier, Stiftungsvorstand Dr. Marschner Stiftung
    Alexander Eiling, Sammlungsleiter der Moderne am Städel Museum und Kurator der Ausstellung MAKING VAN GOGH
    Philipp Demandt, Direktor Städel Museum
    (v.l.n.r.)
    Foto: Städel Museum – Alexander Kraus

  • Impression Preisverleihung
    Foto: Städel Museum – Alexander Kraus

Bisherige Auszeichnungen

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Ausgezeichnet Ausgestellt 2018

Portikus, „o potio n.“, (15. 9. – 18.11.2018)

Der Kunsthalle Portikus ist es nach dem Urteil der Jury in 2018 mit der Einzelausstellung „o potio n. “ der georgischen Künstlerin Thea Djordjadze am überzeugendsten und kosequentesten gelungen, die Prämissen des Dr. Marschner Ausstellungspreises „Ausgezeichnet Ausgestellt“ umzusetzen.

Bereits dem originären Ausstellungskonzept ist eine außergewöhnliche Verknüpfung von künstlerischer Idee und kuratorischer Realisierung, von Konzeption und Rezeption immanent. Das Gesamtgefüge und der Gesamteindruck des Projektes war ebenso einzigartig wie radikal. Jedes Objekt nahm mit dem Raum und durch den Raum sich verändernde Rollen ein. Durch minimale Interventionen wurde der Ort selbst zum Kunstwerk. Die Kunst an sich und das aktive Inszenieren floßen ineinander. Die Auswahl der Künstlerin und die damit korrespondierende Qualität der Werke im Hinblick auf die thematsiche Ausarbeitung der Ausstellung wurde in „o potio n.“ hervorragend realisiert. Eine beinahe provokative Vorgehensweise sowohl der Künstlerin als auch der Kuratorin erzwang geradezu eine nachhaltige Auseinandersetzung mit dem Ausstellungsort. „o potio n.“ eröffnete dem Betrachter überraschende Aspekte, unerwartete optische Verknüpfungen und neue Erkenntnisse. Das kontemplative Konzept erforderte hohe Konzentration. Wahrnehmung wurde herausgefordert und diskutiert.

Bisherige Auszeichnungen

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