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Autor: Simone Krämer

Salon kontrovers: Eine Lesereihe der Frankfurter Bürgerstiftung

Salon kontrovers: Briefe – schreiben und lesen

„Ich schreibe nicht, um einen Brief zu schreiben, sondern um alles zu tun, damit ich einen bekomme.“

Aus dem Briefwechsel zwischen Hannah Arendt und Mary McCarthy, gelesen von Birgitta Assheuer und Paula Hans

„Mein Verlangen ist groß“

Aus dem Briefwechsel zwischen Sigmund Freud und Stefan Zweig, gelesen von Oliver Kraushaaar und Justus Pfannkuch

Die Dr. Marschner Stiftung förderte diese Lesereihe 2016. Das Bild (© Fotodesign Barbara Staubach) zeigt das Holzhausenschlösschen in Frankfurt.

Papageno Theater am Palmengarten

Bereits seit 1998 existiert das Papageno Musiktheater im Palmengarten – seit 2002 in einer festen, voll klimatisierten Spielstätte mit 199 Sitzplätzen. Innerhalb kurzer Zeit wurde es zum festen Bestandteil des kulturellen Lebens in Frankfurt. Das Papageno Musiktheater bietet ein abwechslungsreiches Abendprogramm – Opernschauspiele, Operetten, Musicals und Konzertabende. Die Darstellungsform des Opernschauspiels hat Theaterleiter Hans-Dieter Maienschein entwickelt und dem Theater in den vergangenen Jahren auf den Leib geschneidert. Beliebter Anziehungspunkt für Familien und Schulklassen ist das Papageno Musiktheater auch wegen des Kinderprogramms mit seinen liebevoll inszenierten musikalischen Abenteuern, Märchen und Singspielen: Über die Verbindung von klassischer Musik mit Sprechtheater werden Kinder einfach und leicht an das Schauspiel und auch an die Oper herangeführt.

Die Dr. Marschner Stiftung hat in den vergangenen Jahren zahlreiche Inszenierungen des Papageno Theaters unterstützt wie „Die Fledermaus“, „Charleys Tante“ und „Die lustigen Weiber von Windsor“.

 

 

 

 

Patenschaft für Therapiepferd Finn

Große Freude auf dem Hof für Therapeutisches Reiten: die Dr. Marschner Stiftung übernimmt für drei Jahr eine Patenschaft für das Therapiepferd Finn. Kerstin Illing (im Bild links) ist verantwortlich für den Hof und freut sich sehr über die Unterstützung. Das Projekt hilft Kindern und Jugendlichen mit Förderbedarf. Wer den Hof und die Arbeit des Therapiezentrums näher kennenlernen möchte, kann sich beim jährlichen Hoffest vor Ort umsehen.

Kinder haben bei uns immer Primetime!

Kerstin Illing, Leiterin des Reiterhofes

Kinder haben bei uns immer Primetime von Petra Kappler

Ein Gespräch mit Kerstin Illing, Kinderförderzentrum für Therapeutisches Reiten in Frankfurt-Kalbach. Zum Gespräch empfängt mich Kerstin Illing in Begleitung ihrer Werkstudentin Sarah Rudolph. Die studierte Betriebswirtin hat lange international für eine große Wirtschaftsprüfungsgesellschaft gearbeitet – mit Pferden kennt sie sich zudem bestens aus, führt sie doch erfolgreich ein Unternehmen, das weltweit Sportpferde an Profis verkauft. Zur Leitung des Hofes kam sie „wie die Jungfrau zum Kind“. Sie half spontan einer Freundin, die das Projekt aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr weiterführen konnte. Auf dem wunderbar gelegenen Reiterhof in Frankfurt-Kalbach mit perfekter Anbindung werden über 200 Kinder pro Woche in verschiedenen Therapien mit dem Pferd gefördert. Das Therapeutische Reiten ist seit 1970 ein wichtiger und zentraler Bestandteil des Förderprogramms des Vereins zur Förderung der Integration, kurz VzF. „Die Kinder haben auf dem Hof Primetime“ betont Kerstin Illing, „der restliche Reitbetrieb wird um diese Kernzeiten am Nachmittag gelegt.“ Hier werden die Prioritäten gleich klar: das Therapiezentrum ist voll und ganz auf die Bedürfnisse der Kinder und Jugendlichen eingestellt.  Sie sind hier die Hauptpersonen, keine geduldete Randgruppe. Darauf wird hier großen Wert gelegt, und ist gelebte Philosophie des Vereins. Dazu erfahre ich mehr bei unserem Rundgang über die Reitanlage. Es gibt unterschiedliche Angebote für Kinder mit Einschränkungen und Benachteiligungen, angefangen von der Hippotherapie, über das Angebot Hippo Fit bis hin zur heilpädagogischen Förderung, die einzeln und in Gruppen durchgeführt wird. Die Kinder werden hinsichtlich ihres Förderbedarfs, ihrer Einschränkungen und Fähigkeiten individuell in den verschiedenen Therapien betreut. Das Reiten tut nicht nur den Kindern sichtlich gut – es bedeutet auch für die Eltern eine kleine Auszeit und durchaus Entlastung, wenn sie einmal nicht in der Verantwortung stehen müssen und sich einfach wohl fühlen dürfen auf dem Hof, einen Kaffee trinken oder sich mit anderen Betroffenen austauschen. Das Loslassen an die Therapeutinnen funktioniert sehr gut, es herrscht ein vertrauensvolles Verhältnis untereinander. Insgesamt herrscht ein respektvoller Umgang, gute Stimmung ist Kerstin Illing wichtig, von Druck – gleich welcher Art – hält sie nicht viel. Das erfolgreiche Konzept hat sich herumgesprochen, die Therapien haben zurzeit leider eine lange Warteliste, denn insgesamt ist der Bedarf von zu fördernden Kindern größer, als die Kapazitäten es hergeben. Denn Therapeutisches Reiten wirkt in mehrfacher Hinsicht. Zum einen ist es eine spezielle Therapieform, die zur Verbesserung und Linderung psychosozialer Probleme und Störungen eingesetzt wird. Zugleich kommt es zur Anwendung bei der Behandlung körperlicher Behinderungen. Eine günstige Beein¬flussung und gezielte Förderung der geistigen, sozialen und körperlichen Entwicklung ist eines der primären Ziele der Arbeit mit den Tieren. Mir wird erklärt, dass Reiten zu den wenigen Sportarten, die Menschen mit Behinderung und ohne Behinderung gemeinsam ausüben können, gehört. Auf dem Hof wird Heterogenität als Ressource begriffen, das ist ein spannender und integrativer Ansatz, der voll aufgeht. Kerstin Illing hat sich drei Monate Klausur zu Beginn Ihrer Übernahme ohne Einflüsse oder Ratschläge von außen erbeten. Und dann das gesamte Projekt angeschaut und neu aufgestellt. Ihr Tatendrang und Organisationsgeschick zeigen sich überall auf dem Gelände und es ist dem Projekt zu wünschen, dass sich weitere Förderer finden, die das Therapeutische Reiten unterstützen. Kerstin Illing berät da gerne.

LEDER.WELT.GESCHICHTE. 100 Jahre Deutsches Ledermuseum

Mit LEDER.WELT.GESCHICHTE. präsentiert das Deutsche Ledermuseum anlässlich seines 100. Geburtstages die zweite Ausstellung im Jubiläumsjahr 2017.

Im Jahre 1917 gründete der Architekt Hugo Eberhardt, damaliger Leiter der Technischen Lehranstalten (später Werkkunstschule, heutige HfG Offenbach), in der florierenden Lederstadt Offenbach am Main das Museum als Sammlung von historischen Vorbildern für die Ausbildung junger Gestalter, Handwerker und Lederwarenproduzenten. Bis heute konnten mehr als 30.000 Objekte aus allen Kulturen und Epochen zusammengetragen werden. Damit ist das Deutsche Ledermuseum die weltweit einzige Einrichtung, die ausschließlich alles rund um das Material Leder und artverwandte Materialien sammelt und präsentiert.

Schuljahr der Nachhaltigkeit

Sprühend vor Kreativität haben sich 400 Kinder mit unseren brennenden Zukunftsthemen auseinandergesetzt, und das konnten alle Frankfurterinnen und Frankfurter bei der großen Feierstunde zum Abschluss des „Schuljahres der Nachhaltigkeit“ sehen: Bunte Kreide-Graffiti zierten den Gehweg rund um die Hauptwache und machten viele Passanten darauf aufmerksam, was sie selbst für eine nachhaltige Entwicklung tun können. Die Schülerinnen und Schüler präsentierten damit ihre Themen, die sie während des vergangenen „Schuljahres der Nachhaltigkeit“ im Unterricht bearbeitet haben. Es geht um Klimaschutz und Energie, Mobilität und Recycling, Ernährung und globale Gerechtigkeit. Die Dr. Marschner Stiftung freut sich, dieses Vorzeigeprojekt seit vielen Jahren zu fördern.

Kulturvermittlungsprogramm Fotografie Forum Junior

Im Sommer 2017 förderte die Dr. Marschner Stiftung das Vermittlungsprogramm FFF Junior, das Jugendlichen den Zugang und die Wahrnehmung für das Medium Fotografie zu schärfte. In diesem Jahr setzt die Stiftung ihre Förderung fort: Das Potential der Fotografie als ein leicht zugängliches Medium ist in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen von enorm hohen Wert, sie funktioniert hervorragend als Bindeglied zwischen den unterschiedlichen Sprachen und Kulturen der Teilnehmer. Das Fotografie Forum Frankfurt wurde 1984 als Zentrum für zeitgenössische und historische Fotografie gegründet und hat seit langem internationalen Rang erreicht. Es gehört heute zu den führenden Einrichtungen für Fotografie in Europa. Das Fotografie Forum Frankfurt ist Ausstellungsort, Institution und Forum für die zeitgemäße Auseinandersetzung mit Fotografie.

  • Baltischer Bernstein Plecoptera

  • Baltischer Bernstein Plecoptera

  • Baltischer Bernstein Dolichopodidae

  • Copal Aranea

  • Baltischer Bernstein Plaecoptera

  • Copal Aranea

  • Baltischer Bernstein Aranea

  • Copal Gecko

  • Copal Gecko

  • Copal Gecko

  • Copal Gecko

  • Copal Gecko

  • Copal Gecko

  • Copal Gecko

mehr über die Senckenberg Forschende Gesellschaft

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Sanierung Waldzoo Offenbach

Seit 1965 ein tierisches Vergnügen in Offenbach am Main. In dem kleinen Privatzoo in Offenbach kommen Jung und Alt auf ihre Kosten. Hier sind die Tiere buchstäblich zum greifen nah, gehen Sie auf Tuchfühlung. Unsere neugierigen Waschbären freuen sich auch immer über einen Besuch.

Die Dr. Marschner Stiftung hat für eine grundhafte Sanierung den Waldzoo Offenbach mit einer großzügigen Spende unterstützt.

10 Jahre Sommerwerkstatt am alten Flughafen Bonames

Wieder konnten Familien in den Sommerferien gemeinsam bauen und experimentieren. Die Themen gingen vom Ort selbst und seiner Nutzung aus. Physik und Technik werden anschaulich, es geht um die Sonne und die Nidda, die Vielfalt der Pflanzen auf kleinem Raum, um das Besondere, das den Alten Flugplatz so einzigartig macht. Kreativität, Teamarbeit und Forschergeist sind gefragt. Die Fachkräfte der Aeronauten-Werkstatt im GrünGürtel und der Naturschule Hessen gGmbH geben den Rahmen, Anregungen und handwerkliche Unterstützung.

Die Dr. Marschner Stiftung förderte das 10 jährige Bestehen der Sommerwerkstatt im Jahr 2017.

Die Städelschule feiert ihr 200-jähriges Bestehen (2017)

2017 feiert die Staatliche Hochschule für Bildende Künste Frankfurt am Main – Städelschule ihr 200. Jubiläum.
Die Städelschule gehört weltweit zu den einflussreichsten Institutionen für künstlerische Lehre und ihre Diskurse. Sie umfasst Klassen für Freie Bildende Kunst, Bildhauerei, Malerei, Film sowie Architektur und verfügt über ein Institut für Kunstkritik. Zum Angebot der Städelschule gehört auch der Kooperations-Studiengang Curatorial Studies an der GoetheUniversität Frankfurt am Main. Darüber hinaus ist seit 30 Jahren der Portikus, eine unabhängige Ausstellungshalle für zeitgenössische Kunst, essentieller Bestandteil der Städelschule.

Im Laufe des Jahres 2017 veröffentlicht die Städelschule mehrere Publikationen: Im Mai erschien eine Ausgabe, die den Festakt begleitet und die Städelschule in der Gegenwart politisch, historisch und in Hinblick auf die zukünftige Lehre verortet.

Die Dr. Marschner Stiftung freute sich, diese Publikation zu ermöglichen.

Wir unterstützen das TOP TEAM der Rudergesellschaft Germania

Die freie Rudergesellschaft Germania hat eine große, motivierte und erfolgreiche Leistungssportgruppe, das TOP TEAM.

Unter der Leitung von Trainer Ralf Hollmann trainieren die U23-Senioren, sowie die Athleten der offenen Altersklasse in Umfängen wöchentlich gemeinsam.

Zwei- bis dreimal jährlich ist das TOP TEAM im Trainingslager, außerdem stehen viele Trainingswochenenden auf dem Plan. Wenn die Regattasaison im März startet, ist das Team meist jedes Wochenende unterwegs. In den letzten Jahren konnten so viele außergewöhnliche Erfolge errudert werden.

Die Dr.Marschner Stiftung freut sich, das TOP TEAM erneut zu unterstützen und wünscht weiterhin viel Erfolg!