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Viel Raum für Politisches im MMK

Foto: Dr. Marschner Stiftung

Coca-Cola-Dosen neben einem Sheriffstern und Patronenhülsen, ein Pranger mit der amerikanischen Flagge überzogen. Die Werke der US-Künstlerin Cady Noland sind eminent politisch und gleichzeitig optisch reizvoll. Dies liegt nicht zuletzt an der herausragenden Inszenierung der meist großformatigen Exponate durch die neue MMK Direktorin Susanne Pfeffer. Die Dr. Marschner Stiftung unterstützt ihre erste Ausstellung im Haupthaus des Museums für Moderne Kunst, die neben internationalen Leihgaben auch Arbeiten aus der Sammlung des Museums zeigt.

Die Schau ist die erste Übersichtsausstellung der 1956 geborenen Künstlerin Cady Noland seit über zwanzig Jahren. Indem die Objekte über alle drei Etagen verteilt sind, bekommen sie viel Raum und können sich in ihrer ganzen Wirkungskraft entfalten. Nolands Arbeiten setzen sich mit der Brutalität des öffentlichen Raums vornehmlich in den Vereinigten Staaten auseinander. Ein Thema, das aktueller und brisanter kaum sein könnte. Bis 31. März 2019

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