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Schlagwort: 2016

Die Kinderuni feiert ihr 15-jähriges Jubiläum

Jedes Jahr kurz vor Beginn des Wintersemesters steht die Goethe-Uni Kopf: In großen Pulks nähern sich Schülergruppen dem Hörsaalzentrum auf dem Campus Westend, aufgeregt redend, rufend, kaum in Zaum zu halten von ihren Lehrern und Begleitpersonen. Dann ist wieder Frankfurter Kinder-Uni, und die Mitarbeiterinnen der Abteilung Public Relations und Kommunikation haben wieder ein umfangreiches „Kinderprogramm“ auf die Beine gestellt: „Echte“ Professoren aus verschiedenen Fachbereichen der Goethe-Universität strengen sich an, um ihren Forschungsbereich kindgerecht rüberzubringen.

Besonders toll war es im Jubiläumsjahr 2017: Es wurde Rumpelstilzchen vor Gericht gestellt, Stofftier-Affen mit einer Kanone durch den Hörsaal geschossen und an Luftballons schweben gelassen, 1200 Bienen und ihre Königin waren zu Besuch und außerdem ist man dem Maler Jan van Eyck auf die Schliche gekommen, der vor 600 Jahren unter einem Frauenporträt das Bild eines berühmten Mannes versteckt hat.

Die nächste Kinderuni findet statt vom 3. bis 7. September 2018, den Termin unbedingt vormerken! Die Dr. Marschner Stiftung freut sich, die Kinderuni als Hauptförderer zu unterstützen.

Lesetage an der Holzhausenschule

Seit 2009 organisiert der Förderverein der Holzhausenschule in Zusammenarbeit mit der Schulleitung einmal im Jahr das Projekt „Lesetage“. Diese dienen der Leseförderung, sie sollen den Schülerinnen und Schülern Lust auf das Lesen machen. Die Kinder werden durch die konkrete Auseinandersetzung mit dem Medium Buch und durch die Begegnung mit den Autorinnen und Autoren in besonderem Maße angeregt.

Die Dr. Marschner Stiftung unterstützt die Lesetage der Holzhausenschule in Frankfurt jährlich seit ihrer Gründung 2009.

Pegasus Konzerte in der Alten Oper

„Entdecker“ heißt die Konzertreihe, die im Rahmen des Kinder-, Jugend- und Familienprogramms der Alten Oper, „PEGASUS – Musik erleben!“, Kindern im Krabbelalter einen ganz eigenen musikalischen Kosmos eröffnet.

Den jüngsten Gästen der Alten Oper wird durch Mitsingen, Mittanzen und freie Bewegung die Kraft mitreißender Rhythmen und die beruhigende Wirkung sanfter Melodien nahegebracht. Zum Jubiläum 2016 war Tobias Henn, Leiter „PEGASUS – Musik erleben!“, begeistert: „Wir sind glücklich über die enorme Nachfrage, die unser Konzertangebot für die Kleinsten von Beginn an hervorgerufen hat. Gabriele Baba konzipiert und moderiert die „Entdecker“-Konzerte seit ihrer Einführung. Unter ihrer Anleitung haben bereits mehr als 4200 Kleinkinder mit ihren Eltern oder ihrer Krippengruppe erste Reisen in die faszinierende Welt der Musik unternommen. Herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum!“.

Bei dem Kinder- und Jugendprogramm PEGASUS werden junge und jüngste Gäste in der Alten Oper Frankfurt herzlich begrüsst. Es umfasst Konzerte zum Mitmachen, Begegnungen mit klassischen und zeitgenössischen Werken, Workshops zur kreativen Auseinandersetzung mit Musik und vieles mehr – und das für alle Altersgruppen von 0 bis 21 Jahren. Das kontinuierliche Angebot für Babys, Kleinkinder, Grundschulkinder und Jugendliche möchte Familien ebenso ansprechen wie Krippen- bzw. Kindergartengruppen oder Schulklassen und auf diese Weise vielfältige Zugänge ermöglichen in die Welt der klassischen und zeitgenössischen Musik.

Die Dr. Marschner Stiftung fördert die Reihe seit 2014 und ermöglichte zudem im Juni 2017 zwei Schülerkonzerte und ein Familienkonzert der beliebten PEGASUS-Reihe.

Salon kontrovers: Eine Lesereihe der Frankfurter Bürgerstiftung

Salon kontrovers: Briefe – schreiben und lesen

„Ich schreibe nicht, um einen Brief zu schreiben, sondern um alles zu tun, damit ich einen bekomme.“

Aus dem Briefwechsel zwischen Hannah Arendt und Mary McCarthy, gelesen von Birgitta Assheuer und Paula Hans

„Mein Verlangen ist groß“

Aus dem Briefwechsel zwischen Sigmund Freud und Stefan Zweig, gelesen von Oliver Kraushaaar und Justus Pfannkuch

Die Dr. Marschner Stiftung förderte diese Lesereihe 2016. Das Bild (© Fotodesign Barbara Staubach) zeigt das Holzhausenschlösschen in Frankfurt.

Papageno Theater am Palmengarten

Bereits seit 1998 existiert das Papageno Musiktheater im Palmengarten – seit 2002 in einer festen, voll klimatisierten Spielstätte mit 199 Sitzplätzen. Innerhalb kurzer Zeit wurde es zum festen Bestandteil des kulturellen Lebens in Frankfurt. Das Papageno Musiktheater bietet ein abwechslungsreiches Abendprogramm – Opernschauspiele, Operetten, Musicals und Konzertabende. Die Darstellungsform des Opernschauspiels hat Theaterleiter Hans-Dieter Maienschein entwickelt und dem Theater in den vergangenen Jahren auf den Leib geschneidert. Beliebter Anziehungspunkt für Familien und Schulklassen ist das Papageno Musiktheater auch wegen des Kinderprogramms mit seinen liebevoll inszenierten musikalischen Abenteuern, Märchen und Singspielen: Über die Verbindung von klassischer Musik mit Sprechtheater werden Kinder einfach und leicht an das Schauspiel und auch an die Oper herangeführt.

Die Dr. Marschner Stiftung hat in den vergangenen Jahren zahlreiche Inszenierungen des Papageno Theaters unterstützt wie „Die Fledermaus“, „Charleys Tante“ und „Die lustigen Weiber von Windsor“.

 

 

 

 

Sanierung Waldzoo Offenbach

Seit 1965 ein tierisches Vergnügen in Offenbach am Main. In dem kleinen Privatzoo in Offenbach kommen Jung und Alt auf ihre Kosten. Hier sind die Tiere buchstäblich zum greifen nah, gehen Sie auf Tuchfühlung. Unsere neugierigen Waschbären freuen sich auch immer über einen Besuch.

Die Dr. Marschner Stiftung hat für eine grundhafte Sanierung den Waldzoo Offenbach mit einer großzügigen Spende unterstützt.

heim.spiele – Eine Residenz des Ensemble Modern

Vom 3.12.2016 bis 5.1.2017 präsentierte das Ensemble Modern bei „heim.spiele“ in seiner Heimatstadt Frankfurt mehr als 20 Konzertveranstaltungen an verschiedenen Spielstätten. Als Auftakt war die Wiederaufnahme der Kammeroper „Der goldene Drache“ von Peter Eötvös nach dem gleichnamigen Theaterstück von Roland Schimmelpfennig im Bockenheimer Depot zu erleben. Mit ihrer bildkräftigen Musik lässt sie die Parallelwelten von Einheimischen und Immigranten in einem Asia-Imbiss einander berühren. „Spectacle Spaces“, ein Abend mit einer hochkarätig besetzten Gruppe internationaler Stars des Varietés und der Artistik, konfrontierte Musik von Mauricio Kagel und Martin Matalon mit spektakulärer moderner Zirkuskunst.

Die Dr. Marschner Stiftung förderte heim.spiele mit einer Spende.

Yoko Ono Retrospektive

Yoko Ono ist eine der einfluss­reichs­ten Künst­le­rin­nen unse­rer Zeit. Zu ihrem 80. Geburts­tag berei­tete die SCHIRN eine umfas­sende Retro­spek­tive vor, die eine charak­te­ris­ti­sche Auswahl der letz­ten 60 Jahre ihres Schaf­fens präsen­tiert und so die mediale Viel­falt im Werk der Künst­le­rin sowie die zentra­len Themen ihres OEuvres beleuch­tet. Bekannt wurde Yoko Ono mit ihren rich­tungs­wei­sen­den Arbei­ten in den frühen 1960er-Jahren, die zuerst in New York und später in Japan gezeigt wurden, darun­ter die 1961 und 1962 ausge­stell­ten „Instruc­tions for Pain­tings“, die Perfor­mance „Cut Piece “ sowie das 1964 erschie­nene Buch „Grape­fruit „, das diese Entwick­lung festigte. Beson­dere Aufmerk­sam­keit legt die Retro­spek­tive auf Yoko Onos Werke aus den 1960er- und 70er-Jahren, ihren Einfluss auf Fluxus-Bewe­gung, Konzept- und Perfor­mance­kunst, Envi­ron­ments, Film, Musik, ihren Einsatz für den Frie­den sowie ihr Enga­ge­ment, diesen bahn­bre­chen­den Ideen den Weg zu berei­ten. Auch mehrere große Instal­la­tio­nen und andere aktu­elle Werke werden in der Ausstel­lung zu sehen sein.

Die Dr. Marschner-Stiftung unterstützte die Ausstellung als Hauptförderer. Auf dem Foto ist die Künstlerin bei der Pressekonferenz in der Schirn zu sehen.

Förderung zur Verbesserung in der Regenbogenpflege

In Deutschland haben ältere Homosexuelle in ihrem Leben in erheblichem Ausmaß Diskriminierung und Ausgrenzung erfahren. Diese Erfahrungen führen dazu, dass es für ältere Homosexuelle schwierig ist, in einem Pflegeheim offen mit ihrer Homosexualität umzugehen. Gleichzeitig nehmen Pflegeheime derzeit oft gar nicht aktiv zu Kenntnis, dass es in ihren Einrichtungen ältere Homosexuelle gibt. Insbesondere ältere Pflegebedürftige treffen im Pflegeheim wieder mit der Personengruppe zusammen, die durch deren persönliche Prägung, homosexuellen Menschen nicht offen, teilweise ablehnend oder gar homophob begegnen.

Die Initiative Regenbogenpflege will dazu beitragen, dass Pflegeeinrichtungen älteren Homosexuellen ein Umfeld bieten, das frei von Diskriminierung ist und ein möglichst selbstbestimmtes Leben auch bei Pflegebedürftigkeit ermöglichen.

Die Dr. Marschner Stiftung freute sich, die Initiative Regenbogenpflege 2016 zu unterstützen.

Dr. Marschner Saal im Deutschen Ledermuseum

Anlässlich der Ausstellung „Leder – Begleiter durchs Leben“, die im Juli 2016 im Deutschen Ledermuseum eröffnet worden ist, wurde ein Raum im Museum neu gestaltet. Die darin befindliche, entkernte Großraumvitrine konnte dank der Dr. Marschner-Stiftung mit objektschonender LED-Beleuchtung ausgestattet werden. Auch 2017, indem das Haus sein 100-jähriges Jubiläum feiert, wird mit einer großzügigen Unterstützung der Stiftung ein weiterer Ausstellungssaal mit diesem Lichtsystem gestaltet.

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