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Schlagwort: 2013

Die Kinderuni feiert ihr 15-jähriges Jubiläum

Jedes Jahr kurz vor Beginn des Wintersemesters steht die Goethe-Uni Kopf: In großen Pulks nähern sich Schülergruppen dem Hörsaalzentrum auf dem Campus Westend, aufgeregt redend, rufend, kaum in Zaum zu halten von ihren Lehrern und Begleitpersonen. Dann ist wieder Frankfurter Kinder-Uni, und die Mitarbeiterinnen der Abteilung Public Relations und Kommunikation haben wieder ein umfangreiches „Kinderprogramm“ auf die Beine gestellt: „Echte“ Professoren aus verschiedenen Fachbereichen der Goethe-Universität strengen sich an, um ihren Forschungsbereich kindgerecht rüberzubringen.

Besonders toll war es im Jubiläumsjahr 2017: Es wurde Rumpelstilzchen vor Gericht gestellt, Stofftier-Affen mit einer Kanone durch den Hörsaal geschossen und an Luftballons schweben gelassen, 1200 Bienen und ihre Königin waren zu Besuch und außerdem ist man dem Maler Jan van Eyck auf die Schliche gekommen, der vor 600 Jahren unter einem Frauenporträt das Bild eines berühmten Mannes versteckt hat.

Die nächste Kinderuni findet statt vom 3. bis 7. September 2018, den Termin unbedingt vormerken! Die Dr. Marschner Stiftung freut sich, die Kinderuni als Hauptförderer zu unterstützen.

Lesetage an der Holzhausenschule

Seit 2009 organisiert der Förderverein der Holzhausenschule in Zusammenarbeit mit der Schulleitung einmal im Jahr das Projekt „Lesetage“. Diese dienen der Leseförderung, sie sollen den Schülerinnen und Schülern Lust auf das Lesen machen. Die Kinder werden durch die konkrete Auseinandersetzung mit dem Medium Buch und durch die Begegnung mit den Autorinnen und Autoren in besonderem Maße angeregt.

Die Dr. Marschner Stiftung unterstützt die Lesetage der Holzhausenschule in Frankfurt jährlich seit ihrer Gründung 2009.

Papageno Theater am Palmengarten

Bereits seit 1998 existiert das Papageno Musiktheater im Palmengarten – seit 2002 in einer festen, voll klimatisierten Spielstätte mit 199 Sitzplätzen. Innerhalb kurzer Zeit wurde es zum festen Bestandteil des kulturellen Lebens in Frankfurt. Das Papageno Musiktheater bietet ein abwechslungsreiches Abendprogramm – Opernschauspiele, Operetten, Musicals und Konzertabende. Die Darstellungsform des Opernschauspiels hat Theaterleiter Hans-Dieter Maienschein entwickelt und dem Theater in den vergangenen Jahren auf den Leib geschneidert. Beliebter Anziehungspunkt für Familien und Schulklassen ist das Papageno Musiktheater auch wegen des Kinderprogramms mit seinen liebevoll inszenierten musikalischen Abenteuern, Märchen und Singspielen: Über die Verbindung von klassischer Musik mit Sprechtheater werden Kinder einfach und leicht an das Schauspiel und auch an die Oper herangeführt.

Die Dr. Marschner Stiftung hat in den vergangenen Jahren zahlreiche Inszenierungen des Papageno Theaters unterstützt wie „Die Fledermaus“, „Charleys Tante“ und „Die lustigen Weiber von Windsor“.

 

 

 

 

Grüne Soße Festival macht Schule

Seit Jahren freut sich die Dr. Marschner Stiftung, den lokalen Nachwuchswettbewerb „Grüne Soße macht Schule“ zu unterstützen. Auch im 7. Jubiläumsjahr 2016 hat sich unsere Stiftung beteiligt. Seit 2010 nehmen jährlich mehr als 1.200 Schülerinnen und Schüler an dem pädagogisch und kulturell hochwertigen Wettbewerb rund um die Grüne Soße teil. Das Bild zeigt (© Foto: Sabine Imhof) den Grüne Soße Wettbewerb 2016.

Bürgerinstitut- Soziales Engagement in Frankfurt

Die Dr. Marschner Stiftung unterstützt seit Jahren das Bürgerinstitut auf vielfältige Art und Weise, wie zum Beispiel bei der Finanzierung der Magazine „Mach mit“ und „Ich mach mit“. Die Dr. Marschner Stiftung hat im Jahr 2015 den neuen Webauftritt und die Einführung des elektronischen Newsletters für das Bürgerinstitut ermöglicht.

Ausstellung „Die neue Bürgerstadt: Die Architekten Rudolf und Heinrich Burnitz“

Zum Altbauensemble des Historischen Museums gehört der Burnitzbau von 1848. Doch wer kennt dessen Namenspatron? Es ist sein Baumeister Rudolf Burnitz (1788-1849), dessen Sohn Heinrich (1827-1880) ebenfalls Architekt wurde. Obwohl sie zusammen für mehr als ein halbes Jahrhundert Frankfurts Stadtbild maßgeblich mitprägten, sind Rudolf und Heinrich Burnitz fast gänzlich in Vergessenheit geraten. Die Ausstellung würdigt nun erstmals und umfassend ihr Schaffen.

 Rudolf Burnitz realisierte als ersten Bau nach seiner Ankunft 1822 in Frankfurt das Metzlersche Palais in Bonames; für derartiges hatte er sich mit einem Fürstenschloss in Hechingen empfohlen. Schon wenige Jahre später wurde er dann mit den neuen Bauaufgaben der Bürgerstadt betraut – Waisenhaus, Krankenhaus und Altersheim im Auftrag von Stiftungen. Leider sind alle diese Bauten nicht mehr erhalten, wie auch sein Wohnhaus am Untermainkai.

Die Dr. Marschner Stiftung förderte die Ausstellung, die im Zeitraum vom 31.10.2013 – 16.2.2014 im Historischen Museum zu sehen war. Obiges Foto zeigt die Ausstellung im Historischen Museum (Quelle), Fotografie: Horst Ziegenfusz.

Mädchenbüro

Das Mädchenbüro wird seit 2013 von der Dr. Marschner Stiftung bei der Hausaufgabenhilfe unterstützt. Damit hilft die Stiftung, das Ziel der Chanchengleichheit durch Bildungsangebot für benachteiligte Mädchen zu fördern. Die Einrichtung wird von Mädchen besucht, die überwiegend einen Migrationshintergrund haben und aus einkommensschwachen und bildungsfernen Familien kommen. Das Mädchenbüro bietet täglich ein warmes Mittagessen, Hausaufgabenhilfe Nachhilfe, Gruppen- und Kursangebote sowie Ferienangebote, Beratung und HIlfestellung bei der Praktikums- und Lehrstellensuche.