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„Niki de Saint Phalle“ mit Fingerspitzengefühl

Kuratorin Katharina Dohm nimmt beim Aufbau jedes Werk genau in den Blick. Foto: Dr. Marschner Stiftung

„Niki de Saint Phalle“ erobert Frankfurt. Der Aufbau in der Schirn läuft auf Hochtouren. Volle acht Tage und manchmal auch Nächte vor der Eröffnung der Ausstellung am 2. Februar werden bedeutende Leihgaben aus deutschen und internationalen Museen, öffentlichen wie privaten Sammlungen nach Frankfurt gebracht und im Ausstellungsbereich der Kunsthalle präzise platziert. Mehr als zwei Meter hoch, über ein Meter breit sowie tief ist die Skulptur „Nana Mosaique Noire“ (1999), die in einer komplizierten Holzkonstruktion gesichert mit viel Fingerspitzengefühl durch die überdimensionalen Flügeltüren der Schirn bugsiert werden muss. Die „Nanas“, bunte, großformatige Frauenskulpturen, begründeten den internationalen Erfolg und gelten bis heute als Markenzeichen von Niki de Saint Phalle (1930 – 2002). Doch reicht das künstlerische Spektrum der Autodidaktin weit darüber hinaus. Sie wechselte Techniken, Themen und Arbeitsweisen und schuf ein ebenso ambivalentes wie subversives Werk voller Freude und Brutalität, Humor und Eigensinn. Die Dr. Marschner Stiftung freut sich die spannende Ausstellung „Niki de Saint Phalle“ unterstützen zu können. Schirn Kunsthalle Frankfurt, 3. Februar bis 21. Mai 2023.

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