Yoko Ono ist eine der einfluss­reichs­ten Künst­le­rin­nen unse­rer Zeit. Zu ihrem 80. Geburts­tag berei­tete die SCHIRN eine umfas­sende Retro­spek­tive vor, die eine charak­te­ris­ti­sche Auswahl der letz­ten 60 Jahre ihres Schaf­fens präsen­tiert und so die mediale Viel­falt im Werk der Künst­le­rin sowie die zentra­len Themen ihres OEuvres beleuch­tet. Bekannt wurde Yoko Ono mit ihren rich­tungs­wei­sen­den Arbei­ten in den frühen 1960er-Jahren, die zuerst in New York und später in Japan gezeigt wurden, darun­ter die 1961 und 1962 ausge­stell­ten „Instruc­tions for Pain­tings“, die Perfor­mance „Cut Piece “ sowie das 1964 erschie­nene Buch „Grape­fruit „, das diese Entwick­lung festigte. Beson­dere Aufmerk­sam­keit legt die Retro­spek­tive auf Yoko Onos Werke aus den 1960er- und 70er-Jahren, ihren Einfluss auf Fluxus-Bewe­gung, Konzept- und Perfor­mance­kunst, Envi­ron­ments, Film, Musik, ihren Einsatz für den Frie­den sowie ihr Enga­ge­ment, diesen bahn­bre­chen­den Ideen den Weg zu berei­ten. Auch mehrere große Instal­la­tio­nen und andere aktu­elle Werke werden in der Ausstel­lung zu sehen sein.

Die Dr. Marschner-Stiftung unterstützte die Ausstellung als Hauptförderer. Auf dem Foto ist die Künstlerin bei der Pressekonferenz in der Schirn zu sehen.