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Nachgefragt! Der NS darf nicht in Vergessenheit geraten

Kinder erkunden den Bereich „Familie“ in der Ausstellung „Nachgefragt“ im Jungen Museum Frankfurt, Foto: © JuM, Uwe Dettmar

Bis heute sind der Nationalsozialismus und sein Nachwirken, z.B. durch rechtsradikale Anschläge und Propaganda, ein hochaktuelles Thema. Das Historische Museum Frankfurt zeigt erstmals eine Gesamtschau über die NS-Zeit in Frankfurt. Aus verschiedenen Perspektiven regen drei Ausstellungen unter dem Übertitel „Frankfurt und der NS“ zur Auseinandersetzung mit der Geschichte und den Ideologien des NS an. Bespielt wurden die Flächen des Historischen Museums, des Stadtlabors und des Jungen Museums. Unter der Überschrift „Nachgefragt“ beschäftigt sich das Junge Museum fokussiert mit den Themen Familie, Spiel, Schule, Freizeit und spezifischen Erfahrungen im Zweiten Weltkrieg und ermöglicht so Kindern ab 10 Jahren und Jugendlichen den Zugang zur Zeit des NS, der auch in dieser Altersklasse nicht in Vergessenheit geraten darf und mit dem diese auch in ihrem Alltag auf unterschiedliche Weise immer wieder konfrontiert wird. Gemeinsam mit der Cronstett- und Hynsbergische evangelische Stiftung zu Frankfurt am Main hat die Dr. Marschner Stiftung explizit den Ausstellungsbereich des Jungen Museum finanziell getragen, um so insbesondere die professionelle Vermittlung dieses elementaren Themas auch für junge Generationen zu ermöglichen. Gesamtschau bis September 2022. Junges Museum bis 23. April 2023.

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