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Konzentration auf eine große Rebellin

Noch stehen sie geschützt am Boden. Doch bald sind die Werke Carol Ramas in der Schirn dem Publikum zugänglich. Foto: Dr. Marschner Stiftung

Auf den ersten Blick, sieht alles nach etwas Durcheinander aus. Hier steht eine Kiste herum, da sind mehrere Gemälde an die Wand gelehnt, andere Räume stehen noch total leer. Doch es herrscht konzentrierte Arbeitsatmosphäre und jeder der Anwesenden weiß genau, was zu tun ist. Das Schirn-Team unter der Kuratorin Martina Weinhart managt professionell den Aufbau rund 120 Arbeiten der einzigartigen Künstlerin Carol Rama (1918-2015). Ab dem 11. Oktober zeigt die Frankfurter Kunsthalle Gemälde, Aquarelle, Materialbilder und Objektmontagen der „Rebellin der Moderne“, so der Untertitel der Schau. Es sind die großen menschlichen Themen – Wahn, Krankheit, Sexualität, Tod – , denen sich Rama in ihrem Schaffen widmete. Ihr unkonventionelles und zudem sehr persönliches Œuvre zeichnet sich durch große Experimentierfreude und elementare Erfahrungen aus. Unterstützt durch die Dr. Marschner Stiftung möchte die Schirn die Werke der erst spät zu Ruhm gelangten Turiner Künstlerin einem breiten Publikum öffnen. 11. Oktober 2024 bis 2. Februar 2025.

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