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Bilder sind Türöffner

Welche Bedeutung haben die gewählten Farben? Foto: Dr. Marschner Stiftung

Wut, Angst, Trauer, Einsamkeit oder Isolation – sehr persönliche Themen, die in den Bildwelten der krebskranken Patienten des Universitären Centrum für Tumorerkrankungen (UCT) des Universitätsklinikums Frankfurt augenscheinlich werden und heraustreten. Gemeinsam mit einer professionellen Kunsttherapeutin malen, zeichnen oder töpfern Krebspatienten oft im Rahmen einer palliativen Behandlung im UCT ein bis zweimal in der Woche. In begleitenden Gesprächen und der genauen Betrachtung der Werke zeigt sich Bewusstes oder Unbewusstes. Die Bilder fungieren hier als Türöffner für sowohl die Therapeutin als auch die Patienten. Neben der medizinischen Hilfe kann durch den Einsatz von Kunsttherapie die Bewältigung der Krankheit unterstützt werden. Dies macht für die Betroffenen insbesondere über mehrere Monaten und Jahre hinweg Sinn. Die Dr. Marschner Stiftung hilft daher die Stelle der Kunsttherapeutin des UCTs über einen längeren Zeitraum zu sichern und so die begleitende psychosoziale Versorgung der Patienten zu garantieren.

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