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Zurück im Rampenlicht der Kunstwelt

Suzanne Duchamp. Retrospektive, 2025, Ausstellungsansicht „DADA 1916-1923“ (1953) © Schirn Kunsthalle Frankfurt 2025, Foto: Norbert Miguletz

Die Schirn Kunsthalle Frankfurt hat wieder eine Entdeckung gemacht. Eine Entdeckung, die vielleicht noch besser als verdiente Freilegung zu bezeichnen wäre. Nach intensiver Recherche, geduldigem Entwirren historischer Verdrehungen und dem standhaften Beseitigen männlicher Überschattungen, widmet die Schirn – gemeinsam mit dem Kunsthaus Zürich – nun der Pionierin der Dada-Bewegung ihre weltweit erste Retrospektive: Suzanne Duchamp kehrt ins Rampenlicht der Kunstwelt zurück. Obwohl Duchamps Werke in Sammlungen rund um den Globus vertreten sind und sie zu Lebzeiten bestens in Kunstkreisen vernetzt war, stand ihre künstlerische Bedeutung lange im Schatten ihrer Brüder und ihres Ehemanns. Die Retrospektive präsentiert nicht nur rund 80 Collagen, Gemälde und Fotografien, sondern arbeitet anhand eines integrierten, ausführlichen Biografieteils die künstlerische Eigenständigkeit und Freiheit Duchamps heraus. Die erste große Schau in den Interimsräumen der Schirn Kunsthalle Frankfurt wird von der Dr. Marschner Stiftung unterstützt. Bis 11. Januar 2026.

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