Zum Hauptinhalt springen

„Entfesselte Bilder“ einer dynamischen Reise

„Entfesselte Bilder“ im Deutschen Filminstitut und Filmmuseum in Frankfurt; Ausstellungsansicht; © DFF; Foto: Uwe Dettmar

Und sie läuft, läuft und läuft. Franka Potente als „Lola“ rennt so lange und ausdauernd durch Berlin, dass selbst der Zuschauer außer Puste kommt. Welch technische Raffinesse hinter dieser dauerhaften Sequenz in Tom Tykwers Filmklassiker steckt, ist aber den wenigsten bekannt. Sogenannte „Long Takes“, „One Shots“ oder „No Cuts“ stehen im Fokus der großen Sonderausstellung „Entfesselte Bilder“ im Deutschen Filminstitut Filmmuseum in Frankfurt (DFF). Hinter diesen kompakten Begriffen verstecken sich Filmszenen, die aus einer einzigen, ungeschnittenen Einstellung bestehen, und innerhalb derer aufwendige Kamerafahrten ausgeführt werden. Die Ausstellung im DFF, die durch die Dr. Marschner Stiftung ermöglich wurde, spannt einen weiten filmhistorischen Bogen von den ersten Versuchen in der Stummfilmzeit bis zu den One Shot-Filmen des 21. Jahrhunderts und bietet Besuchern eine dynamische Reise durch die Historie der Kamerakunst. Bis 1. Februar 2026.

Wir benutzen Cookies

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies).

Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.