Präsentiert wurden über zwanzig Performances, Installationen, Malerei und Fotografie von Studierenden der bildenden Kunst, des Kommunikationsdesigns, des Tanzes, der Komposition, der Regie, der Theaterwissenschaft und der Dramaturgie.

Ausgehend von dem Titel „Das Festival der jungen Talente! Simulation, Adaption, Illusion und Pose“ stand dabei die Frage im Mittelpunkt, in welchem Verhältnis eine solche Leistungsschau für junge Kunst zu einer Gesellschaft steht, die von jedem einzelnen tagtäglich bestmögliche Performance, Kreativität und Selbstdarstellung verlangt? Simulation, Adaption, Illusion und Pose sind Begriffe, die mit einem Übermaß an Inszenierung und Künstlichkeit in Verbindung gebracht werden, die aber Alltag und Politik in einer medialisierten Welt längst zu bestimmen scheinen.

Das Festival der jungen Talente! wurde 2012 von der Dr. Marschner Stiftung gefördert.