Den Ausgangspunkt der Ausstellung bildeten 15 großformatige Nahaufnahmen, die zehn Menschen zeigen. Es sind Kriegsgefangene, die aus Nord- und Westafrika stammen und in einem Gefangenenlager fotografiert worden sind. Aber wie passen diese Fotografien zu unserem Bild vom Ersten Weltkrieg?

Die Ausstellung hinterfragte genau diese Vorstellungen und erzählte die bisher wenig beachteten Geschichten und Zusammenhänge dieser Fotos. Die Schau schloss thematisch an die vergangenen Ausstellungen „Fremde im Visier. Fotoalben aus dem Zweiten Weltkrieg“ und „Die Dritte Welt im Zweiten Weltkrieg“ an.

Die Dr. Marschner Stiftung förderte die Ausstellung, die im Zeitraum von 14.9.2014 bis 15.2.2015 im Historischen Museum zu sehen war. Das Foto zeigt die Ausstellung im Historischen Museum (Bildquelle) mit einem Foto von Horst Ziegenfusz.